Dienstag, 5. März 2013

alles ist erleuchtet

Es gibt ein Buch gleichen Titels und nach dem Buch auch einen Film.
Den Film habe ich gesehen, das Buch nicht gelesen. Das kommt nur richtig zur Geltung, wenn man es in der Originalsprache liest, und dann ist es auch noch ein schweres Stück Literatur, weil das schlechte Englisch der zweiten Hauptperson eben so niedergeschrieben wurde. Deswegen habe ich die Finger davon gelassen.
Ich mag halt diesen Titel.
Alles ist erleuchtet.
Das hat so was Positives. Ich sage es auch oft, weshalb der eine oder andere, der mich besser kennt als die Herkunft des Spruches, jetzt vermutlich erstaunt ist, dass ich das nicht erfunden habe.
Schau, was erleuchtet ist.

Die Schlafzimmerlampe! Weltsensation! Seit Samstag. Ein großer Fortschritt.
Hier siehst du auch die Makramee-Holzperlen-auf-Drahtgestell-Kunst.

Die letzte Hyazinthe, die in der Küche am offenen Fenster steht. Guck dir diese Vase an. Das ist der farbenfrohe Charme der 70er!
Irgendjemand, der im Küchenfensterbank-Fensterkasten* wohnt+wächst -- Tulpe, Narzisse, Hyazinthe oder wer sonst? Wir werden sehen... Ich habe keinen Pflanzplan gemacht.

Die Waschschüssel. Waschschüssel ist übrigens eins der wenigen Beispiele, in denen das Konsonantenkonglomerat SCH zum Doppelkonsonanten wird.
Sie steht im Bad, das in dem Zuge gleich mit erleuchtet wird.
Derzeit scheint die Sonne nach Küche und Wohnzimmer als letztes ins Bad. Danach steht das Nachbarhaus unserer Erleuchtung im Weg. Mal sehen, wie viel Sonne wir im Sommer abkriegen.

Und natürlich SFs Karpfen, seit er im Becken das Licht ausgeknipst hat.
Interessantes Experiment!

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* = es gibt noch einen weiteren Zwiebelkasten auf der Schlafzimmerfensterbank. Aber da hatte ich noch nie Sonnenschein.

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