Freitag, 31. Mai 2013

Frage zum Tage LXIX

Manche Fragen dauern ein bisschen länger.
Diese hier dauerte über zwölf Jahre, was daran liegt, dass der Inhalt der Frage in meinem Leben -- und meinem Schuhschrank -- nicht vorkommt.
Heißt der Pfennigabsatz jetzt Centabsatz?

Kongopost 71

Starke Frauen
Ein Brief von Mama Pitsauma -- 25.4.2013
Lieber Papa Ezali Mokili, ich, die Mama Pitsauma, schreibe dir hier meinen ersten Brief. Noch heute freuen wir uns, dass du uns besucht hast. Aber ich will dir Dankeschön für das Geld sagen, das du für die unversorgten Kinder hier im Dorf und für die Waisenkinder im Militärcamp gegeben hast. Das hat uns sehr geholfen.
Ich will dir auch sagen, dass ich inzwischen ein kleines Mädchen zur Welt gebracht habe, das heißt Elisabeth, wie deine Frau.
Die Gemeinde hat mir jetzt Urlaub gegeben, und meine Mitschwestern versorgen die Kinder im Camp Bokala jetzt auch ohne mich.
Gruß, Mama Pitsauma.

Alle im Dorf Bongondjo haben gewusst, wie viel Brutalität und Elend im nahen Militärcamp Bokala herrschen, und wie die Cholera da immer wieder Frauen und Kinder wegrafft.
Aber eines Tages hat wahrscheinlich Gott selbst zu Mama Pitsauma und den Frauen der Gemeinde gesprochen, die donnerstags regelmäßig zusammen sangen und beteten.
Das wollte ich im Februar natürlich mal selber sehen und fand 5 Frauen, die samstags für andere kochen und 20 Kinder im Militärcamp versorgen und ihnen so die Liebe Christi zeigen. Sie haben lange gekämpft, um überhaupt Zutritt ins Camp zu bekommen, und bei der Welthungerhilfe haben sie Sojamehl und anderes organisieren können, um ihre eigenen Produkte zu ergänzen.
Ich wollte ja so gerne einmal mit ihnen ins Camp gehen, aber das haben sie mir strikt verboten. „Wenn die da einen Weißen sehen, denken sie, dass wir unbegrenztes Geld aus Europa haben und alle wollen nur noch Geld und können bei uns die Liebe Jesu nicht mehr sehen. Du machst uns alles kaputt“, haben sie freundlich aber sehr bestimmt gesagt.
Ich hatte ihnen dann einige Dollars als Unterstützung gegeben, die sie gerne annahmen. Aber ich musste auch wieder an den alten Pastors denken, der sagte: „Früher brachten uns die Weißen die Frohe Botschaft und Ewiges Leben. Sie ließen dafür sogar ihr Leben. Heute habt ihr nichts als euer Geld und macht hier höchstens mal einen Besuch!“
Mama Pitsauma backt in ihrem Lehmofen morgens Brötchen, die sie im Dorf versucht zu verkaufen. Jean Pierre, ihr Mann, ist erwerbslos und hat einen großen Garten mit Zwiebeln, die er in der Stadt verkauft. 3 Kinder hatten sie schon vor der kleinen Elisabeth. Aber als ich sie abends unangemeldet an ihrer Lehmhütte besuchte, sah ich, dass noch andere Kinder bei ihnen aßen. „Ach“, sagte die Mama, „das sind Waisen und Nachbarskinder, ohne richtige Familie. Die kommen immer. Wir können dann doch nicht alleine essen!“
Irgendwann hat sie sie mal alle in eine Reihe gesetzt, und ich durfte die ganze Meute fotografieren.
Weil ich so über die Mama Pitsauma staunte, hat Jean Pierre stolz zu mir gesagt: „Lies mal Spr 31,10: Eine tüchtige Frau ist das kostbarste Juwel, das einer finden kann. Ihr Mann kann sich auf sie verlassen, sie bewahrt und mehrt seinen Besitz“.
In der Bibel sind ja viele starke Frauen beschrieben, und man sollte endlich mal noch ein paar Seite da rein kleben und über Mama Pitsauma und die vielen anderen Frauen schreiben, von denen keiner je etwas gehört hat.
Aber: Wenn du Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, und Gott, der ins Verborgene sieht, wird dir’s öffentlich vergelten. Steht so in der Bibel.
Im Himmel sind also alle diese Geschichten komplett aufgeschrieben, und ich vermute, dass das diesen Frauen vielleicht ja noch viel wichtiger ist!

Viele Grüße, Hans-Peter Gohl.

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Kongoinfos von einem, der sich damit auskennt: gohlep (ät) web (.) de

Donnerstag, 30. Mai 2013

Wunder dich!

Heute beim Radiohören ist ungefähr ein Satz hängen geblieben, vom ganzen Tag.
Und der ist auch noch sehr kurz, der Satz.
Erwarte Wunder!
Also raus mit dir, guck dich um und ... berichte davon!

tanderadei

Solange noch Mai ist, muss ich diese Überschrift nutzen, denn auf Juni reimt sie sich nicht.
"Alles neu macht der Mai" wäre auch zutreffend gewesen, aber neu reimt sich nun mal nicht auf Mai, sondern nur auf Meu, und so heißt der Monat nicht.
Langer Rede wenig Sinn, ich wollte dich schonend drauf vorbereiten, dass wir im Vorgarten aufgeräumt und einiges umstrukturiert haben.
Hauptsächlich rechts.
Das wurde aber auch mal Zeit!!!
Zuletzt war ich da am 16.01.2009 dran zugange, das ist für meine experimentierfreudigen Verhältnisse geradezu konservativ.
Jetzt ist also alles anders, das meiste heißt anders und ist auch anders sortiert.
BILDCHEN
KANNSTE HABEN
EIGENE WERKE
ZU MIR (ODER ZU DIR?)
REIM DICH ODER ES WETTERT!
SUCH DAS BUCH
ICH SCHMEISS IN' TEICH
(hierbei ist das m ganz wichtig)
ANKNÜPFUNGSVERSUCHE
NOCH 'N BILDCHEN
WAS TUT DIE BLOGOSPHÄRE?
Davon abgesehen, dass alles anders ist, übernehme ich keine Gewähr, dass es für die nächsten paar Jahre so bleibt, und außerdem wirst du dich schnell zurecht finden. Ganz sicher.

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das ständig wechselnde Bild oben und das nicht ganz so oft wechselnde Bild unten bleibt.
Sofern etwas bleiben kann, das ständig wechselt.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Die Sonne bringt vieles ans Licht

unter anderem bringt sie ans Licht, warum ich die "rote Tradeskantie" nicht "grüngrau gestreifte Tradeskantie" nenne.
Sie hängt jetzt am Fenster und fühlt sich wohl.
Das grüne Blatt ist von der Yucca. Die wollte auch ins Bild.

Dienstag, 28. Mai 2013

Gießwasserpegelmessgerät

Anfang Mai habe ich der Erdbeerherde außerhalb des Wohnzimmers einen neuen Fensterkasten gegönnt, der alte war einfach zu eng geworden. Wer derart reichlich gedüngt wird wie meine Senga Sengana, muss halt auch irgendwo hin mit Blattwerk und Wurzeln.
Foto vom 6. Mai
Dieser Kasten hat einen Zwischenboden. Drüber kommen Pflanzen und Erde und was man so im Kasten haben will und drunter sammelt sich das Gieß- und Regenwasser. Praktischerweise ist auch ein Überlauf vorhanden, damit die Pflanzen nicht schwimmen lernen müssen.
In der Ecke befindet sich ein kleines Röhrchen, in dem ein Schwimmer sitzt und der den Wasserstand unterm Zwischenboden anzeigt. Bei MIN sollte man gießen, bei OPTI ist alles opti und wenn er bei MAX angekommen ist, ist der Kasten voll und es läuft wieder raus.
Das Wasser, das dann wieder raus läuft, pladdert an der Hauswand runter und spritzt auf der unteren Fensterbank gegen die Fensterscheiben vom Nachbarn. Das ist dann gar nicht opti, sag ich mal.
Das seltsamste an diesem Kasten ist aber, dass ich seit neuestem Verrenkungen anstelle, um an den Zimmerpflanzen vorbei auf das Röhrchen gucken zu können, um zu sehen, ob ich gießen muss.
Viel einfacher wäre es doch, die Pflanze anzugucken. Sie wird es mir weitaus deutlicher als nur mit MIN mitteilen, dass sie Wasser braucht.
So prachtvoll sah sie noch nie aus, solange ich sie habe. Und so emsig hat sie auch noch nie geblüht wie in diesem Jahr. Ich hab schon Pfützen auf der Zunge....
(Merke: Erdbeeren im Herbst düngen.)

Montag, 27. Mai 2013

Zeitpunkt: genau richtig

Auf meinem Tischkalender ist der 3. Februar, aber was stört mich das Datum, wenn die Botschaft gut ist!
Und die Botschaft des Tages ist außerordentlich gut.
Gott hat für alles den perfekten Zeitplan.
Lerne, auf Gott zu warten.
Das ehrt ihn, und du wirst mit Frieden erfüllt.


und dazu noch ein Bibelvers:
Harre auf den Herrn! Sei stark, und dein Herz fasse Mut, und harre auf den Herrn! Psalm 27,14

Das ist wirklich seltsam. Man kann ja mit Fug und Recht sagen, der Kalender ist nicht aktuell. Warum passt der Spruch trotzdem so oft haargenau auf meine Situation?
Und vor allem: warum passt er so oft auch noch auf deine Situation?

Kongopost 70

Ökumene
Paul E. hat mal gesagt: „Ökumene ist, wenn ein Baptist von einer landeskirchlichen Missionsgesellschaft gesandt wird und nach 10 Jahren sagt: „Die katholischen Weißen Väter waren die besten Brüder.“

Aber hier schreibt eine schwarzen Nonne und Schwester:
Basankusu, 4.4.2013
Bruder Ezali Mokili Peter, ich grüße dich aus Basankusu im Namen Jesu, der für uns alle gestorben und auferstanden ist, damit wir überhaupt leben können. Das glauben wir und das ist’s, was uns hilft.
Ich hatte dir über unsere Arbeit berichtet und die Abrechnung über das Geld gesandt, das du geschickt hattest. Am Ende waren ja noch 170 $ übrig. Das reichte gerade eben noch für 2 Tage.
Wir mussten für Tata André 65 $ im Krankenhaus bezahlen. 10 $ gaben wir ihm, damit er Essen kaufen konnte.
Den Rest gaben wir den Alten und Behinderten, die jeden Tag zum Betteln kommen.
Aber jetzt sind die uns und der ganzen katholischen Kirche böse, weil wir Ostern ja immer ein großes Essen für sie gemacht hatten und das aber in diesem Jahr nicht konnten.
Für Charlotte ist im Moment auch kein Geld mehr da, aber sie ist schon 2 Wochen nicht zur Schule gegangen, weil alle Lehrer streiken. 3 Monate sahen die kein schon Gehalt.

Jetzt will ich dir aber noch eine andere Geschichte schreiben, die uns sehr beschäftig.
Ein Mann aus der Provinz Kasai hatte hier in Basankusu eine Frau genommen, die schon 2 Kinder hatte. Bald war sie schwanger und bekam ein Baby von dem Mann. Dann wurde sie krank, und weil sie kein Geld fürs Krankenhaus hatte, ging sie zu einer der vielen Gebets- und Heilungsgruppen hier. Sie starb aber und hinterließ dem Mann die 3 Kinder. Als der sah, dass er überfordert war, um die Kinder zu versorgen, hat er vor lauter Verzweiflung dem Baby das Genick gebrochen. Seit dem ist er verschwunden.
Die beiden anderen Kinder, Marguerite und Shaomba, haben in Basankusu durch Betteln überlebt, bis ihnen jemand den Weg zur katholischen Mission und zu uns gezeigt hat.
Sie waren ganz furchtbar dreckig und mager und sahen wirklich zum Erbarmen aus. Wir haben sie gewaschen und solange gefüttert und versorgt, bis sie wieder froh wurden. Jetzt sollen sie in den Kindergarten kommen, aber wir suchen auch, ob wir nicht eine Familie mit gutem Herzen finden, die die Kinder aufnehmen kann.

Entschuldige bitte, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber ich bin so viel unterwegs gewesen. Zudem sind hier im Kloster immer alle Computer besetzt und man muss mit viel Geduld lange warten, bis man überhaupt schreiben darf.

Ich wünsche dir und euch allen eine schöne Nachosterzeit.
Ich, Schwester Marie Thérèse Enyeka.

Marguerite und Shaomba.
Sœur Marie Thérèse verteilt Kleidung.
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sind sie nicht wahnsinnig süß, die beiden Kinder?

Sonntag, 26. Mai 2013

und alle machen mit

mit Freude! Im Bahnhof! Leipzig!

mit offenem Mund! Staunen! Wien, Weib und Gesang!

Noch mehr Wien! Noch mehr Wunder!

Noch mehr Staunen! Noch mehr Freude!

am schönsten dirigieren immer die Kinder. Ob das Mädchen mit dem rosa Pulli eingeweiht war?


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Falls du mal in so eine Ode an die Freude gerätst, hier der Text, damit du mitmachen kannst:
__Freude, schöner Götterfunken,
__Tochter aus Elisium,
__Wir betreten feuertrunken,
__Himmlische, dein Heiligthum.
__Deine Zauber binden wieder,
__Was die Mode streng getheilt,
__Alle Menschen werden Brüder,
__Wo dein sanfter Flügel weilt.
Das ist aber längst nicht das ganze Lied, sondern nur seine erste Strophe. Tante Wiki weiß mehr.

Samstag, 25. Mai 2013

HLESEESWSIIGIHT zum Letzten

Warum ist mir die Heilsgewissheit so präsent, wenn sie doch eine sichere Anlage ist, über die ich nicht nachdenken müsste?
Das war die Frage, die beim letzten Beitrag offen blieb.
Es geht da um ein ganz banales Thema. Ich bin Radfahrer, und die meiste Zeit des Fahrens verbringe ich auf der Straße. Da, wo auch die Autos sind.

Der Straßenverkehr ist ein guter Ort, dir über die Heilsgewissheit klar zu werden, besser ist allerdings, wenn du das schon vorher erledigt hast.

Ich wollte eigentlich ein Fähnchen an mein Fahrrad montieren, das ich bei Bedarf (allerdings vor Antritt der Reise, nicht während) nach links ausklappen kann und damit mehr Sicherheitsabstand zwischen den Autofahrern und mir ermöglichen wollte.
Idee und Fahnenstiel waren vorhanden, aber die Umsetzung, jaja, die leidige Umsetzung. Nicht mal in meinem Wohnzimmer funktionierte das, mangels Licht im Hof, denn da war es schon spät am Abend.
So ein Fahrrad im Wohnzimmer ist lästig, denn es schränkt die Bewegungsfreiheit ziemlich ein.
Trotz später Stunde rief ich meinen Vatter an, der fast immer gute Ideen hat und vor allem viel Befestigungsmaterial.
Komm doch am Samstag her, dann gucken wir hier, was machbar ist, sagt er.
Samstag muss ich arbeiten, sagte ich.
Dann kommst du halt nach der Arbeit, sagte er.
Aber ich hab mein Auto verliehen, sagte ich.
Das Fahrrad hat Räder, sagte er, setz dich drauf und fahr her.

Vielen Dank, lieber Vatter, für diesen hilfreichen Tipp! Nachdem ich sechs Stunden bei Firma K. durchs Lager gerannt war, habe ich mich also noch eine Stunde durch die Höhen und Tiefen der bergischen Topografie gemüht. Und mittendrin, bei Kilometer 6 von 15, war das linke hintere Bremsklötzchen eine echt abgefahrene Sache.
Es fährt sich nicht gut bergab, wenn du weißt, du kannst nicht voll bremsen. Die heimatliche Reliefenergie neigt sich aber die halbe Zeit bergab.
Die restliche Zeit geht es lang oder steil bergauf.

Hier bin ich ganz oben angekommen.
(von selber Stelle, nur mit anderem Blickwinkel, ist auch das derzeitige Titelbild.)
Der Fernblick ist atemberaubend, aber des Atems beraubt hatte mich auch schon der Anstieg.
Der hinterste Höhenzug, der im Foto leider nicht zu erkennen ist, ist das etwa 60 Kilometer entfernte Siebengebirge, wichtig für die Wettervorschau auf den nächsten Tag, aber davon erzähle ich ein andermal.
Von da aus geht es bis zu meinen Eltern nur noch bergab. Da ich nicht gescheit bremsen konnte und auch nicht langsam fahren wollte, habe ich einfach nicht gebremst und bin schnell durch die Kurven gefahren.

In Vatterns Heimwerkerkellerwerkstatt fanden wir keine Lösung für das Problem.
Er hat mir eine andere Möglichkeit geboten, mit dem Sicherheitsabstand bzw. seinem Fehlen umzugehen.
Ich solle nicht so nah am Straßenrand fahren, sodass es für die Autofahrer schwerer sei, mich zu überholen. Falls dann doch einer überhole, sei rechts neben mir noch genug Platz zum Ausweichen.
So müsse ich nicht bei jeder Fahrt meine Heilsgewissheit prüfen.
Anwesende Cannondalisten können also beruhigt weiterlesen. Dem Fahrrad wird kein Fähnchen angebastelt. Die prachtvolle schwarzgelbe Gestaltung bleibt übrigens und der scheußlich rote Saft ist ausgetrunken.

Donnerstag, 23. Mai 2013

HLESEESWSIIGIHT 2

Heilsgewissheit ist wörtlich definiert die Gewissheit des Heils.
Es geht hier nicht um Gefühle, sondern um das feste und unbeirrbare Wissen, dass du zu Gott gehörst, egal was du in deinem Leben verbockt hast und egal, was noch passieren wird.
Du gehörst zu ihm, er liebt dich, er wird es immer tun. Punkt.

Heilsgewissheit ist auch, dass du weißt, dass du dir den Platz im Himmelreich nicht verdienen kannst. Egal was du tust, egal wie brav du dich benimmst und welche Stufen auf der christlichen Karriereleiter du erklimmst -- oder egal, an wie vielen dieser Stufen du scheiterst -- du kannst nicht heiliger werden als jetzt.
Du kannst nicht mehr von Gott geliebt sein als jetzt.

Ich kenne viele Leute, die sich nicht klar sind über ihren Status bei Gott. Sie versuchen seinen Ansprüchen gerecht zu werden und ihm zu gefallen.
Dabei gefällst du ihm schon so sehr! Er liebt dich! Wie willst du ihm noch mehr gefallen?

Deswegen ist es so wichtig, in diesem Punkt Sicherheit zu haben.
Für mich war es zeitlebens sehr beruhigend, neben all den Unsicherheiten des Lebens klar und deutlich zu wissen, wo ich die Ewigkeit verbringen werde.
Es macht mich entspannter, wenn ich weiß, ich kann mir das Heil nicht erarbeiten. Ich muss es auch nicht.
Es ist sogar egal, wie viele Leute ich zu Jesus bringe. Wir arbeiten nicht auf Quote und unser Heil ist keine Provision.

Warum ich trotzdem oft über Heilsgewissheit nachdenke, auch wenn das für mich so eine klare Sache ist, erzähle ich dir morgen. (Gestern)

Mittwoch, 22. Mai 2013

HLESEESWSIIGIHT!

Wenn man die Überschrift in Fünferabschnitte teilt (das ! zählt nicht mit),
und diese übereinander stapelt, kommt das raus:
Von oben nach unten gelesen ergibt sich
HEILSGEWISSHEIT!
Warum Heilsgewissheit wichtig ist, was das überhaupt bedeutet und worums mir eigentlich geht, erzähl ich morgen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Kongopost 69

Ich bin ein bisschen verspätet. Aber so eine Kongopost vergammelt ja nicht._________

Jérémies Freude
Cher Ezali Mokili. Ich will dir schreiben, worüber ich mich in den Tagen nach Ostern so sehr gefreut habe, dass noch nicht mit Danken aufgehört habe.
Also, es gibt hier im Kongo Leute, die nur zweimal im Jahr in die Kirche gehen: Ostern und Weihnachten. Die haben auch nichts mit Glauben zu tun, nehmen aber gerade an solchen Feiertagen den Gläubigen auch noch die letzten Plätze in der Kirche weg. Ostern kamen wieder so viele Menschen in unsere Lehmkirche, wo es sowieso immer eng ist.
Dann muss Gott da aber etwas in unserm Gottesdienst gemacht haben, was ich überhaupt nicht bemerkt habe. Er hat Herzen angerührt! Stell dir vor, nachdem der ganze Ostergottesdienst zu Ende war, haben sich 21 solcher Ostern-Weihnachten-Besucher gemeldet, dass sie ab jetzt ein neues Leben mit Jesus beginnen und auch Mitglied unserer Baptistengemeinde werden wollen. Sie werden natürlich vorher noch getauft.
Da werden doch Pastorenaugen feucht vor lauter Freude.

Und von der anderen Freude will ich dir auch erzählen.
Richard hatte uns aus dem allertiefsten Urwald eine Familie geschickt, mit Bongelo, einem kleinen Jungen mit einem Bruch, der schon lange sehr schmerzte. Urwaldleute haben in der Stadt Probleme, und mit Ärzten kennen sie sich schon gar nicht aus. Die muss ich dann betreuen, damit das Kind in der Stadt auch wirklich operiert wird.
Du hattest ja das Geld dafür geschickt, sieh die Fotos und freu dich mit mir.
der Bruch
Bongelo im OP
Da ist er wieder
Ja, ich habe sogar gesehen, dass er schon wieder was gegessen hat. Aber der Arzt hat gesagt, dass die Operation dringend nötig gewesen wäre. Wenn die noch 2 Wochen länger unterwegs gewesen wären, wäre das Kind gestorben.
So erleben wir immer wieder Wunder Gottes und merken, wie seine Gnade mit uns ist, ob in unserer Lehmkirche oder im Krankenhaus.

Ich, dein Bruder, Pastor Jérémie Ekombe.


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Ach ja, zum Thema Fotos knipsen im OP und sterile Sachen und Hygiene und das ganze Zeugs.
Ich hab den Urwaldonkel mal vor Jahren danach gefragt, ob es mit der Hygiene nicht so genau genommen wird, das sei doch gefährlich und so!
Er sagte: Willst du ohne die OP ganz sicher sterben oder mit der OP vielleicht? Hygiene haben die Europäer erfunden!
... somit dürfte alles klar sein.

Infos aus erster Hand unter: gohlep (ät) web (.) de

Montag, 20. Mai 2013

Man muss sich doch eine Menge Blödsinn anhören.

Hortensien.
Über fast keine Pflanze gibt es so viele Gerüchte, Auf-keinen-Falls und Unbedingts.
Zumindest habe ich noch keine Pflanze gefunden, an der die Gärtnerweisheit derart zerschellt, wenn sie nur mit dem Felsen der Überzeugung des Gegenübers kollidiert.

Ich habe jetzt "gelernt", dass es ohnehin nur weiße Hortensien gibt und es ausschließlich vom Boden abhängt, in welcher Farbe sie blühen.
Kalkhaltiger Boden = weiße Blüte.
Kalium im Boden bzw. saurer Boden = blaue Blüte.
Hoher Alkaligehalt im Boden = rote Blüte.
Farbenfrohe Tipps hier und hier und an hundert anderen Stellen im Netz.

Ja, du kannst bei Hortensien nachhelfen und Bodenbeschaffenheiten ändern.
Und ja, die Bodeneigenschaften haben Einfluss auf die Blütenfarbe.
Den besten Beweis dafür liefert ausgerechnet der blaublütige Hortense aus meinem Garten.
Ich kaufte ihn klein und blau im Topf im Baumarkt. Ausgepflanzt in die Wildnis des Gartens blühte er sowohl blau als auch rosa, die vergehenden Blütendolden wurden sämtlich rosa.
Nach dem ersten Jahr mit Farbwechsel hatte er sich an die geänderte Bodenbeschaffenheit gewöhnt und blühte blau weiter. Jetzt steht er woanders, wie wird er blühen? Ich denk mal, blau.

Aber.
(Dieser Vorgarten wäre ja nicht dein liebster Wissensvermittlungsvorgarten, wenn hier kein Aber käme!)
Du kannst einer roten Hortensie nicht mit Kalium das Rotblühen abgewöhnen. Sie ist rot. Du kannst die Farbe abmildern, vielleicht bekommst du sie sogar dazu, dass sie lila blüht. Aber sobald du deine Feldversuche aufgibst, wird sie wieder rot blühen.
Umgekehrt wirst du eine weiße Hortensie nicht mal zum Blaumachen überreden können, wenn du sie mit blauer Tinte begießt. (Stell dir vor: sie ist keine Nelke!)

Wie bin ich zu dieser revolutionären Einsicht gekommen?
Ganz einfach. Ich habe mich umgesehen.
An Orten, an denen mit den Hortensien kein Bodenprobenmumpitz betrieben wird. Zum Beispiel in bergischen Bauerngärten. Oder der Bretagne. Dort wachsen rote, blaue und weiße Hortensien einträchtig blühend nebeneinander. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass da nachts die "SOKO Hortensienblau" mit Kaliumeimerchen bzw. Alkaliflaschen durchs Buschwerk streift und ihren Blümelein zu deren Farbe verhilft?
Außerdem gibt es ja auch in deutschen Vor- und Hintergärten Hortensien, die völlig unversorgt das tun, was sie am besten können.
Blühen.

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Das Thema Hortensienschnitt habe ich andernorts behandelt.

Sonntag, 19. Mai 2013

EBEW 43

Manch ein neues EBEW muss regelrecht ausgebrütet werden. Das kann auch schon mal ein paar Tage länger dauern.
Aber hier ist es, das dreiundvierzigste EBEW.
Wären wir Römer, Frau Vorgarten und ich, hieße es ... XXXXIII (vierzig und drei) ... oder VIIL (sieben vor fünfzig) ... oder noch ganz anders. So betrachtet ist es gut, dass wir keine Römer sind. Da wird es jedenfalls mit der Zählerei nicht so schwierig.
Schwierig kannst du es dir jetzt selber machen, indem du beim Denken um die falsche Ecke denkst.
Das Foto ist leider ein bisschen verwackelt, weil Frau Vorgartens Vatter Eile verbreitete. Er stand neben mir und manchmal ist er ausgesprochen rappelig drauf. Aber die wesentlichen Details des Fotos sind eindeutig zu erkennen.
Zu allen vorangegangenen EBEWs geht es hier entlang.

Samstag, 18. Mai 2013

auf einmal ist er wieder da

Und die Sonne hat er auch mitgebracht und Temperaturen oberhalb von 15 Grad. Sie wollen bis morgen Abend bleiben.
Schlunzhose gegen Jeans tauschen und raus!

Frage zum Tage LXIIX

aus aktuellem Anlass heute eine Frage aus dem Lager von Firma K.
Was studiert so eine Studentenblume?
Der Azubi sagt: sie studiert, wie sie am schnellsten von Schnecken gefressen werden kann. Der Azubi muss es wissen.
Noch mehr übers Blümchen weiß Tante Wiki. Wer sonst!

Freitag, 17. Mai 2013

Bushaltestelle im Nichts

Samstag, 4. September 2010, 06:56:32
hätte aber auch heute sein können

Mittwoch, 15. Mai 2013

lach doch maaaaaaa!!!!

da könnt ich mich wegömmeln

Montag, 13. Mai 2013

Frage zum Tage LXVII

Wenn ich zum blauen Haus fahre 
und Stoff kaufe und den an die Fenster hänge --
sind.... das..... dann schwedische Gardinen?

Sonntag, 12. Mai 2013

Wer den Taler nicht ehrt

Nachfolgendes Rezept ist total einfach, gelingt auch Anfängern, ruft Begeisterung hervor, ist der Hit für die Gartenparty, ein Snack für zwischendurch oder bei entsprechender Menge eine komplette Mahlzeit.

Du brauchst:
Mehl
kalte Butter
ein Stück Parmesan
und zwar von allem gleichviel,
außerdem Cocktailtomaten.
Du tust:
Du reibst den Parmesan fein und knetest alles zusammen.
Dann formst du Rollen von ca. 4 cm Dicke und parkst sie ein paar Stunden im Kühlschrank.
Irgendwann später schneidest du die Rollen in dünne Scheiben, nicht dicker als 5 mm und legst sie aufs Backpapier.
Dann schneidest du die Tomätchen in Scheiben -- aus jeder drei Stücke, würd ich sagen -- und legst sie auf die Plätzchen drauf.
Bei 175° C (Umluft) 15 Minuten backen.
Fertig sind die Tomatentaler.

Ich habe das Rezept am Parmesanstück bemessen und ergo 180 g von jedem gehabt. Das gibt so anderthalb Bleche voll. Leider sind meine zerflossen, ich habe sie zu eng aneinander gelegt. Es kann aber auch daran gelegen haben, dass ich die Tomaten nur halbiert hatte und auch in einer kleinen Tomate ist eine Menge Saft.

Samstag, 11. Mai 2013

Gemüsehorst

Recht spät noch schnell zum Supermarkt um die Ecke.
Mengenweise junges Volk mit Hochprozentigem im Geschäft.
(Ich klinge ziemlich alt, wenn ich das so schreibe, stelle ich gerade fest.)
Hinter mir zwei junge Kerle.
Der eine legt seine Waren aufs Band. Eine interessante Mischung sammelt sich. Ein Sixpack Bier, ein Döschen Zimt, diverses Gemüse, tiefgekühlte Hähnchenschenkel.
Der andere: Krass, voll das Grünzeug.
Der eine: Das ist Salat.
Der andere: Und der Stock da?
Der eine: Boah ey, du Gemüsehorst! Das ist Porree!

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Und es ist immer noch nicht genug mit dem grünen Zeug.
Seit heute Nachmittag um Viertel nach fünf tanzt der SF, bekleidet mit einem grünweißen Schal, durch Vor- und Hintergarten und singt das Lied vom "Klassenerhalt".
Nun dürfte es allen klar sein. Seine liebste geometrische Figur ist die Raute, aber er ist kein Borusse.

an meiner grünen Seite

Ist dir schon mal aufgefallen, wie viele Redensarten und Sprichwörter es mit der Farbe grün gibt? Rot, gelb und blau -- immerhin die Grundfarben -- sehen dagegen blass aus.
An meiner grünen Seite tummelt sich jedenfalls nach wie vor eine Menge Grünvolk.
Vor Jahr und Tag unterbreitete ich dir eine Art Inventur und heute gibt es wieder eine, denn viel hat sich verändert!

Ich versuche mich an die Reihenfolge vom letzten Mal zu halten.
Die Spathiphyllum.
Letztes Jahr war hier noch groß und klein vereint. Seit ein paar Wochen gehen sie getrennte Wege.
Die kleine Spathi ist darüber noch nicht so richtig glücklich, weil ich sie auch ziemlich an den Wurzeln ziehen musste. Aber sie wird merken, wie toll es ist, die ganzen Düngernährstoffe für sich alleine zu haben.
Vorher hat die große ihr alles weggefuttert.
Die Camioculcas hat den Haushalt verlassen und wohnt nun bei Kollegin P.
Die damals noch kleine Schefflera Arboricola hat sich gehörig gewandelt.
Ich versuche ihr/ihm als nächstes beizubringen, dass Höhenwachstum nur der halbe Spaß ist.
Die grüne Euphorbia ist grün, weil sie immer viel Licht bekommt.
Das gelbe Stäbchen unten drin ist ein Bleistift im Reagenzglas. Die Pflanze steht am Schreibtisch und das ist mein Bleistifthalter. Jedes Lebewesen braucht eine Bestimmung.
Die rote Euphorbia ist rot, weil sie im Winter nicht so viel Licht bekommen hat, weil sie nämlich am Nordwestfenster steht.
Gerade ist sie die größte Pflanze im Haus. Deswegen wollte sie auch nicht auf dem Hocker stehen. Sie reicht ja so schon bis zur Klinke.
Die rote Tradeskantie ist nicht die rote Tradeskantie vom letzten Jahr. Ich habe sie bei Firma K. gesehen und sie wollte ein Zuhause haben. Wer kann da widerstehen?
Seit kurzer Zeit sitzt sie in der Makrameehängeampel, und wenn ich eines Tages die zweite Gardinenstange im Wohnzimmer hängen habe, wird sie von da aus die Welt draußen betrachten können. Auf dem Bild hängt sie an der Türklinke.
Die grüne Tradeskantie ist die von früher. Ich hatte keine Lust, sie aus dem Bücherregal zu tüdeln, nur um sie hinterher wieder hineinzutüdeln.
Guck, wie lang ihre Zweige geworden sind!
Die Draceana ist ausgezogen und wohnt nun im Kultshock.
An ihrer Stelle wollte unbedingt die Gastpalme ins Bild. Es ist auch eine Draceana, aber mit grünweißroten Blättern.
Das ist die andere Kultshockpalme. Ich habe sie neulich mit nach Hause genommen um sie umzutopfen und mal gründlich zu düngen und in den Regen zu stellen. Morgen zieht sie wieder um.
Die kleine Yucca.
Die große Yucca ist derzeit unpässlich und wollte auch nicht fotografiert werden. Eventuell holen wir das nach.
Die Beaucarnea hat einen neuen Topf bekommen, der aus Keramik ist und der Teller drunter auch, sodass jetzt alles zusammen mehr als doppelt so viel wiegt wie vorher, obwohl fast keine Erde mehr im Spiel ist.
Aber sie braucht ja auch nicht viel. Wurzeln sind was für Regenwäldler.
Die Clivie.
Sie wächst und wächst und wächst ... und freut sich über die Blümchen. Bis sie dann selber wieder blüht. Dann nehme ich die Lamelloblumen raus. Niemand soll sich mit fremden Federn schmücken, der es nicht ausdrücklich wünscht. 
Der Chlorophytum
wächst und wächst und wächst ... ... Aber dafür haben wir ihn ja!
Die Calathea hat im März wieder geblüht, und die eine Blüte (es gab zwei) habe ich nicht abgeschnitten, als sie nicht mehr hübsch war.
Das hat einen einfachen Grund: ich will mal sehen, was mit ihr passiert. Bilden sich da Früchte? Wie sehen sie aus?
Solche Sachen erfährt man in keinem Gartencenter.
Und neu in unserem Sortiment:
zwei kleine Campanula, die normalerweise auf dem Esstisch stehen. Ich "fand" sie bei Firma K.
Das ist immer sehr gefährlich, sich die Abteilungen in Ruhe anzugucken.

Falls du übrigens meinst, die Bilder wären alle ein bisschen unscharf, so rät dir der SF, die Brille zu putzen, oder wenn keine da ist, eine zu kaufen.
Ich denk, es liegt eher an der Kameraeinstellung und an der Tatsache, dass ich vorm Fotografieren nichts gegessen hatte -- ungefähr seit heute früh.

Freitag, 10. Mai 2013

Heute schon geträumt?

Ich prüfe gelegentlich meine Jutjubslinkse nach, ob sie noch funktionieren.
Der hier verhält sich vorbildlich.

Hochsommer in Übersee.

Donnerstag, 9. Mai 2013

zum fattertag

... und wenn du kein Papa bist und auch kein fatter, wünsch ich dir einen schönen Himmelfahrtstag.

Mittwoch, 8. Mai 2013

ach, weißte ... das Kirchenjahr ...

Wie du schon zu Pfingsten und Weihnachten lernen durftest, ticken die KirchenJahreszeiten im Vorgarten ein bisschen anders.
Im Pflanzkasten vorm Küchenfenster ist jetzt jedenfalls Ostern.
weiße Ostern. 
Gestern war sie noch in der Knospenhülse, heute ist sie aufgegangen.
Ein weiterer typischer Frühlingsblüher ist ebenfalls weiß.
Die Krokusse waren es auch.
Foto vom 24. April
Ich hatte zwei Zwiebelkollektionen, eine in weiß (da wärst du jetzt nicht drauf gekommen) und eine purpurfarbene. Zu beiden habe ich allerhand andere Zwiebeln gesteckt, die ich noch da hatte und mangels Garten irgendwie sinnvoll aus dem Schlafzimmer bringen wollte.
Der Kasten am Schlafzimmerfenster hat übrigens die rötliche Kollektion bekommen, aber die Freunde dort sind noch nicht ganz so weit. Sie hatten weniger Sonne.
Ich habe auch eine Allium drin versenkt. Mal sehen, ob das statisch klappt. Alliümme werden ja recht groß.

der fünfe Neuer

Um den neuen Fünfer ist anscheinend eine Menge Wirbel gemacht worden. Bevor ich einen dieser neuen schönen Scheine in der Hand hatte, habe ich von all dem nichts mitbekommen.
Der Vorgarten liegt jenseits von Gut und Böse -- manchmal sehr weit jenseits.

Es gibt Leute, die finden ihn hässlich. Zu bunt. Wie Spielgeld.
Ich find ihn hübsch.
Als ich ihn als Wechselgeld bekam, dachte ich einen Moment lang, huch, was ist denn das?, und dann habe ich ihn genauer betrachtet und er hat mich an früher erinnert, als unsere westlichen Nachbarn noch mit Gulden zahlten. Die Guldenscheine waren ähnlich farbenfroh.

Für den Fall, dass du noch keinen in der Hand hattest, habe ich meinen gründlich fotografiert.
Und natürlich ein paar mir wichtig erscheinende Details:
der €-5-Streifen hinten mittig
der Hologrammstreifen vorne rechts
der haptische Riffelstreifen vorne links
das Wasserzeichen von der Rückseite aus betrachtet (wer mag diese Dame sein? Ist es eine Hommage an Frau Draghi?)
die große Fünf vorne links unten
Alles weitere Wichtige erfährst du sicher hier oder anderswo.