Sonntag, 22. November 2015

Blumenwiese 2015

Wenn du eine Frau bist und dich zu Jesus bekennst und die Vineyardbewegung nicht total ablehnst -- !und Frauentreffen gruselig findest!, dann habe ich eine gute Empfehlung für dich.
Geh doch nächstes Jahr zur Blumenwiese.
Ja, genau, das ist ein Frauentreffen.

Die Gründerin erzählt: "Eigentlich habe ich mich immer vor Frauentreffen gegruselt, brrrrr - aber das [die Entwicklung der Idee für die Blumenwiese] hörte sich irgendwie aufregend an."
Hier kannst du die ganze Geschichte lesen.

Die diesjährige Blumenwiese hat am letzten Wochenende in Remscheid stattgefunden und das gelb-grüne Stück Naturimitat, das derzeit den Vorgarten obenrum schmückt, hat damit natürlich zu tun. Es liegt in meinem Auto.

Ich kann dir leider nichts von der Blumenwiese erzählen, denn es war toll, aber so viel auf einmal, dass mir fast der Kopf übergelaufen wäre. Wenn du ein bestimmtes Ereignis herauspicken würdest, ginge das wesentlich leichter. Ich hab leider keinen Überblick und keinen Zusammenhang.
Wenn ich dir aufzähle, was "wir Remscheiderinnen" für die BW gestemmt haben, wird es ein Bericht von vielen gemeisterten Herausforderungen und ein paar Dingen, die uns durch die Lappen gegangen sind. Ich denk mir, das willst du nicht wissen.
Gott hat mit mir ein paar ernste Sätze gewechselt und mich erinnert, dass ich in einer bestimmten Sache am Zug bin und nicht er. Daneben hat er mir jede Menge Zuspruch zukommen lassen.
Ich hatte am Samstag auch Zeit, ein paar Bilder zu malen.
Ich habe keinen Namen und keine Bedeutung für das Bild, wenn du es verstehst, lass es mich wissen.

Vor Beginn ihrer Anbetungszeit erzählte S.K., dass sie auf dem Hinweg durch so starken Regen gefahren sei, dass sie gedacht hatte, es würde Fische regnen. Sie hat es hübscher formuliert, ich weiß die Worte nicht mehr genau, aber das mit den Fischen hat meine Fantasie gleich angeregt. Dieses hier habe ich mit Himmel und Erde vor Bild 1 angefangen, die Fische malte ich erst nach Vollendung des ersten Bildes.

Das ist ja klar...
Beim Malen dachte ich kritisch: "Der ganz große künstlerische Anspruch ist es ja nicht", aber es geht nicht immer um Anspruch. Manches darf auch mal lustig aussehen oder verspielt sein.

Bei dem Bild habe ich nach dem Schreiben der großen Buchstaben eine Pause von etwa einer Viertelstunde gehabt, weil ich nicht schlüssig war, wie ich die letzte Zeile formulieren sollte.
Klar war von Beginn an, dass Gott es zu uns sagt. Aber "mein Kind"? Klar, wir sind Gottes Kinder. Aber irgendwann fühlt man sich groß und nicht mehr als Kind. Stattdessen lieber "meine Prinzessin"? Bloß nicht. Ich bin kein Prinzessin-Typ, ich mochte noch nie rosa, Spängchen und Schleifchen und das ganze Frisurzeugs gab es nie bei mir und ich habe auch kein Krönchen auf. "Mein Mädchen" ist dagegen wertneutral. Mädchen bist du immer (sofern du weiblich bist), auch mit 80 Jahren noch. Dann bist du ein altes Mädchen -- aber ein Mädchen.
Also schrieb ich das auf.

Das Bild mit dem Fischeregen werde ich im Flur aufhängen, wenn ich es wiedergefunden habe. Die Fische sind mitsamt Malbrett und Staffelei weggeschwommen. Zumindest habe ich sie heute nirgends im Kultshock gefunden, und ich habe in fast jeden Winkel geguckt.

2 Kommentare:

  1. Ach, da wäre ich gerne dabei gewesen! Und was für schöne Bilder! Das mit dem "Mädchen" mag ich besonders- bin auch echt gerne sein Mädchen (bloß nicht Prinzessin, das haste recht:-)). Zu dem Fliegende Fische/Feuer Bild kommt mir das Wort: SUPERNATURAL :-). Liebste Grüße! Christina

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    1. ich hätte dich auch gern dabei gehabt!
      Nächstes Jahr klappts bestimmt.
      Aber vielleicht sehen wir uns ja schon vorher wieder.

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.